WEITERE GEDICHTE ZUR ADVENTS- UND WEIHNACHTSZEIT VOM NIKOLAUS GESCHRIEBEN

St. Nikolaus kommt

 

Zur Winterszeit von Haus zu Haus,

zieh´n Ruprecht und St. Nikolaus.

Wollen alle Kind´ besuchen,

bringen Nuß und Pfefferkuchen.

Kannst ein Liedchen singen,

wird er Dir was bringen,

bist ein frecher Tropf,

macht er klopf, klopf, klopf !

 

 

Am Abend

 

Komm´ herein in unser Haus,

lieber Gast St. Nikolaus.

Du triffst hier ein Kindlein an,

das ein frommes Sprüchlein kann.

Und dann leer´ Dein Säcklein aus,

guter, alter Nikolaus

 

 

 Besuch am Abend

 

Ein Schlitten hält vor unserm Haus,

hörst Du die Glocken klingen?

Herab steigt jetzt St. Nikolaus,

wird er uns wohl was bringen?

Weil wir alle artig sind

und ein Lied ihm singen,

lobt er bei uns jedes Kind

und wird uns auch was bringen.

Doch Knecht Ruprecht mit der Rute

wird uns erst was fragen.

Er straft Böse und lobt Gute

Was wird er uns wohl sagen?

So ihr Kinder, ihr wart brav,

weiß er zu berichten

bringt uns Teddybär und Schaf

und ein Buch mit G´schichten.

 

 

Kälte

 

Draußen fallen weiße Flocken

auf den tief verschneiten Wald,

Knecht Ruprecht trägt jetzt dicke Socken

und auch St. Niklaus ist es kalt.

  

 

 

 … und weil Weihnachten nicht mehr fern ist

 

 

 Weihnacht

 

Mitten in der dunk´len Nacht,

die der Welt den Schlaf gebracht,

strahlt ganz hell ein neuer Stern,

weist auf Christus, unsern Herrn.

Könige in fernem Land

haben diesen Stern erkannt,

kamen schnell nach Bethlehem

um auch Gottes Sohn zu seh’n.

Leucht auch heute, guter Stern,

zeig uns Christus, unsern Herrn.

 

 

 

 Der kleine Tannenbaum

 

Ich bin ein kleiner Tannenbaum

und hatte einen schönen Traum.

Es war die schöne Weihnachtszeit,

ich war groß und machte die Äste weit.

Wir standen zu zehnt vor einem Haus,

eine Familie kam und suchte mich aus.

Man stellte mich in ein großes Zimmer

und schmückte mich festlich mit Lichtern und Glimmer.

Die Kinder kamen immer wieder

und sangen schöne Weihnachtslieder.

Sie packten ihre Geschenke aus

und Weihnacht war in diesem Haus.

 

Es war für mich ein schöner Traum,

ich, als stolzer Weihnachtsbaum,

doch bin ich noch zu klein dafür,

drum steh´ich hier im Wald und frier.

 

Christkind

 

Christkind, Christkind, komm doch bald,

kann dich kaum erwarten.

Suchte dich im tiefen Wald,

suchte Dich im Garten.

Doch ich fand nicht Deine Spur,

es war nichts zu sehen,

nicht der kleinste Hinweis nur,

wird´s noch lange gehen?

                                

Frohe Weihnacht

 

Tief verschneit liegt uns´re Welt,

hörst Du die Glocken klingen?

So manche weiche Flocke fällt,

und Kinder fröhlich singen.

In jedem Herz herrscht Friede heut´ ,

in dieser heil´gen Nacht,

das Weihnachtsfest uns alle freut,

es hat das Heil gebracht.

 

 

Im Stall zu Bethlehem

 

Maria schau, was ist denn das,

hörst Du die Hirten reden?

Ich glaube gar, sie wissen was,

berichten es an jeden.

Und jetzt, sie kommen gar hier her,

was sie wohl bei uns wollen?

Man sieht ein ganzes Schäflein-Meer,

und Hunde die sich tollen.

 

Liegt in der Krippe hier ein Kind,

wie es der Engel sagte?

Deswegen kamen wir geschwind,

noch lang bevor es tagte.

Das Kindlein, es sei Gottes Sohn,

und soll das Heil uns bringen,

er kam herab vom höchsten Thron,

so tat der Engel singen.

 

Die Hirten waren noch ganz nah,

sie lobten Gott im Himmel.

Und plötzlich waren Weise da,

mit Kamel und Schimmel.

Ist hier gebor´n ein Kindelein,

der Retter dieser Welt?

Wir folgten einem Sternenschein,

der uns davon erzählt.

 

 

 

 

 

 

 
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